Darwin empfängt uns mit hoher Luftfeuchtigkeit und den so typischen
Geräuschen und Hektik einer pulsierenden Stadt. Am Abend geht ein prasselnder
Regenschauer über uns nieder, wir sitzen gemütlich in einer Taverne und
geniessen ein feines australisches Nachtessen mit guter Musik. Nach nur einem
Tag in Darwin fahren wir in Richtung Süden, zurück auf den Savannah Way. Mit
der hohen Feuchtigkeit gepaart mit den Temperaturen bei knapp 43 Grad kamen wir
nur sehr schlecht klar. Die Wegstrecken von Ort zu Ort in Richtung Westküste
sind lange, unglaubliche Distanzen wenig Abwechslung für das Auge. Dürrer
trockener Busch am Strassenrad und auch die Rinder die wir sehen wenig Fett auf
den Rippen, farblose Haut die sich über deren Rippen spannt! Wir fragen uns oft
von was die Rinder hier wohl leben. Man glaubt auch zu spüren, dass Natur,
Mensch und Tier auf die kommende Wet, sprich Regensaison warten. Wir machen
Rast an jedem Roadhouse, in jedem noch so kleinen Ort, willkommene Abwechslung
auf den Weg in Richtung Broome. Immer wieder spannend was wir an
unterschiedlichsten Menschen, Gegebenheiten und Einrichtungen in diesen Orten
und Roadhouses treffen! Und manchmal müssen wir auch «auf die Zähne beissen»
und bestellen nur Getränke aus verschlossenen Dosen und lehnen es gerne ab,
dass wir kulinarisch verwöhnt werden!